Ich bin momentan weiterhin in der Jäckchen-Näh-Phase.
Nach der Fertigstellung des letzten habe ich gleich das nächste zugeschnitten. Das wird ein wenig aufwendiger mit Futter etc.
Nach der Fertigstellung des letzten habe ich gleich das nächste zugeschnitten. Das wird ein wenig aufwendiger mit Futter etc.
Mehr dazu zeige ich in einem der nächsten Posts.
Was ich Euch heute zeigen will, ist ein Teil, das ich schon vor vermutlich zehn Jahren genäht habe und das immer noch einen Platz in meinem Kleiderschrank hat.
In diesem Jahr wurde es auch schon mehrfach wieder getragen. Diese kleinen ein wenig Chanel-angehauchten Jacken sieht man ja gerade wieder häufiger.
Es ist aus einem angenehm weichen Woll-Tweed in dunklem Blau mit Einsprengseln in Beige und Rost.
Und ich habe es komplett gefüttert. Das gibt etwas mehr Struktur bei solch einem weichen Stoff und trägt sich auch gut.
Da ich nirgendwo eine passende Borte für die Kanten fand, die mir gefiel, habe ich mir selbst eine gemacht.
Als unterste Lage habe ich erst ein blaues Ripsband mit der Hand angenäht.
Und dann kam die Häkelnadel zum Einsatz: Es ist eigentlich nicht mehr als eine lange Luftmaschenkette aus rostfarbener Mohairwolle und einem feinen goldfarbenen Bändchengarn. Die habe ich ebenfalls per Hand auf das Ripsband genäht.
Und dann kam die Häkelnadel zum Einsatz: Es ist eigentlich nicht mehr als eine lange Luftmaschenkette aus rostfarbener Mohairwolle und einem feinen goldfarbenen Bändchengarn. Die habe ich ebenfalls per Hand auf das Ripsband genäht.
Zu Anfang hatte das Jäckchen noch Goldknöpfe, das war mir aber irgendwie zu "madamig" ;)
So kamen die schlichten dunkelblauen zum Einsatz.
Ich trage es so gut wie immer mit Jeans oder Jeans-Rock, um es nicht so "feingemacht" zu stylen.
Für sein Alter hat es sich jedenfalls gut gehalten :)