Collage

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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Weihnachtskleid-Sew-Along 2016 Finale



Da ist es endlich: das Finale unseres Weihnachtskleid-Sew-Alongs 2016.

Und damit kann ich nun Tragebilder meines neuen Lieblingskleids zeigen.
Soviel kann ich nämlich jetzt schon sagen :-)
Gemütlich, angenehm warm, aber nicht zu sehr und variabel durch das, was ich damit kombiniere.

Ich trage es hier mit schwarzem Shirt, dicker schwarzer Wollstrumpfhose und kniehohen Schnürstiefeln (obwohl man die nicht so gut erkennen kann).

Jetzt noch mal von der Seite, nicht ganz so schmeichelhaft, aber ich stehe mittlerweile zu meinen mehr barocken Formen ;-) (Fortgeschrittenes Alter hat auch seine positiven Seiten, was die eigene Akzeptanz betrifft!)



Ich wünsche Euch nun allen ein schönes, hoffentlich entspanntes Weihnachtsfest und rutscht gut ins Neue Jahr hinein.

Ich freue mich jetzt schon auf all die tollen kreativen gestrickten, gehäkelten, genähten oder was-auch-immer Dinge, die wir alle im nächsten Jahr in der Blogger-Gemeinschaft präsentieren werden!

Und jetzt geselle ich mich zu allen anderen Weihnachtskleid-Näherinnen auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog!

Sonntag, 18. Dezember 2016

Weihnachtskleid-Sew-Along 2016: Fertig!




Der Weihnachtskleid-Sew-Along für dieses Jahr geht in die Endrunde. 
Und ich bin ganz glücklich!

Es ist ja immer ein bisschen riskant, für so eine Aktion einen Schnitt zu nehmen, den man noch nie genäht hat, Vogue 9112. Und dann noch aus einem komplett anderen Stoff als dem in der Anleitung vorgeschlagenen.
Und dann noch kariert!
Das hätte auch so richtig gründlich daneben gehen können ;-)

Aber Glück gehabt. Schnitt, Stoff und Muster haben sich gut miteinander vertragen.
Und es sitzt genau so, wie ich es mir gewünscht habe. 
Wobei Sitz bei so einem Schnitt ja eher die ganze Schulterpartie und die Ärmelausschnitte betrifft. Alles andere hängt ja mehr locker die Figur umspielend runter.

Also keinerlei Anlass für ungemütliche Form-Unterwäsche und Bauch-Einziehen!

Besonders zufrieden bin ich mit dem Kragen.


Da bin ich ja von der Anleitung abgewichen und habe ihn verstärkt und gedoppelt. Damit er die gewünschte Form erhält, werden übrigens auf beiden Seiten horizontale Falten eingenäht. Das gibt einen tollen Effekt, wie ich finde.


Die Ärmelkanten werden mit Schrägstreifen aus dem gleichen Stoff eingefasst. Das habe ich dann von innen mit der Hand angenäht. Ebenso wie den Saum. Wird einfach schöner, man hat den Stoff besser unter Kontrolle.


Hier kann man den interessanten Schnitt-Verlauf ein bisschen besser sehen. 
Und die seitlichen Eingrifftaschen.

Tragen werde ich es allerdings nicht so mit bloßen Armen, das ist mir dann doch ein bisschen zu frisch, sondern mit einem schwarzen Shirt. Das passt dann zu Stiefeln und Strumpfhose. Oder mit einem kleinen Jäckchen darüber.

So, und nun gehe ich mal gucken, wie weit die anderen Mitstreiterinnen so gekommen sind, alle versammelt beim Me-Made-Mittwoch!



Sonntag, 4. Dezember 2016

Weihnachtskleid-Sew-Along 2016: Es läuft


Heute ist schon der dritte Teil des Weihnachtskleid-Sew-Alongs 2016 der Me-Made-Mittwoch-Crew an der Reihe!

Ich bin ganz guter Dinge :-) Es sieht so aus, als ob Stoff und Schnitt miteinander harmonieren.

Der Stoff ließ sich richtig gut verarbeiten und durch den offenbar vorhandenen hohen Woll-Anteil (so genau kenne ich die Zusammensetzung nicht) sehr schön bügeln. 


Ich muss noch die Armlöcher einfassen und den Saum werde ich von Hand nähen.
Beim Kragen betreibe ich gerade etwas mehr Aufwand als im Schnitt vorgesehen.
Damit er so richtig schön Stand bekommt, habe ich das ganze gedoppelt und die beiden Teile miteinander verstürzt. 
Es sieht bislang so aus, als ob ich damit das gewünschte Ergebnis bekomme. Auf dem Foto ist er nur angesteckt, noch nicht genäht.

Ihr seht, ich scheine im Zeitplan zu liegen ;-)
Und jetzt gucke ich mal, wie es bei den anderen Damen so aussieht!

Montag, 28. November 2016

Fertig - das fluffige Tuch


Heute nur ganz kurz, weil ich mich so über mein neues Tuch freue!
Ich hatte es im letzten Post schon gezeigt, als es noch in Arbeit war. Heute Mittag abgekettet und ich liebe das Ding! Dieses Mischen von zwei dünnen Garnen und verstricken mit dicker Nadelstärke hat richtig Spaß gemacht. 




Es ist wie gesagt ein einfaches Dreieckstuch, bei dem man an den Rändern in Hin- und Rückreihen jeweils eine Masche zunimmt. Verstrickt ist Lana Grossa Silkhair mit Drops Brushed Silk Alpaca, Nadelstärke 9.

Das Ergebnis ist richtig groß, ein Teil zum Einkuscheln und wunderbar leicht und fluffig :-)
Ich verlinke es jetzt nochmal mit Frau Maschenfeins "Auf den Nadeln im November".

Mittwoch, 23. November 2016

Auf den Nadeln im November

Ich warne Euch schon mal vor. Das werden jetzt eine Menge Fotos ;-)
Was eigentlich nur daran liegt, dass ich es im Oktober verpennt habe, meine fertig gestrickten oder in Arbeit befindlichen Strick-Dinge zu zeigen.


Erst einmal gab es zwei Paar Socken für mich - siehe oben.

Danach stellte ich fest, dass ich ganz unbedingt eine warme Mütze brauche. 
Das Muster ist von drops mit dem netten Namen "Mossing around". 
Lässt sich prima stricken. An einem Nachmittag bis Abend fertig und absolut fernsehgeeignet.





Dann habe ich natürlich Tücher gestrickt. Ohne Tuch auf den Nadeln geht bei mir gar nicht. 

Dieses ist für meine Schwester. Ich habe das Muster größtenteils der tollen "Streifenhörnchen"-Anleitung von Frau Maschenfein entnommen. Aber ich habe es noch ein bisschen abgewandelt und kleiner gestrickt. Ich habe es mit super-fissel-dünner Alpakawolle gestrickt. Das ist dann mehr ein Drinnen-Tuch, das man nicht ganz so dick um den Hals wickelt.
Das Muster stricke ich auf jeden Fall noch mal, dann aber nicht mit dünner Fissel-Wolle!



Dann kam noch einmal meine besonders geliebte japanische Noro-Wolle an die Reihe. Da muss man nicht viel tun, weil die Wolle-Seide-Mischung mit den tollen Farbverläufen schon von alleine wirkt. Das ist also ein ganz simples Dreiecks-Tuch ohne Anleitung.


Aktuell habe ich noch zwei Sachen in Arbeit:

Das erste ist der Starshower-Cowl, ein Zwischending aus Loop und Tuch mit einem interessant zu strickenden Muster.



Und dann war mir noch ein bisschen nach Ausprobieren und Garne mischen. 
Ich hatte erst mit einem Knäuel Lana Grossa Silkhair angefangen, aber das alleine war mir zu dünn. Es kam nicht das dabei raus, was ich wollte.

Also verstricke ich das jetzt zusammen mit Silk Alpaca von Drops.
Auch hier wieder ein einfaches Dreieckstuch ohne Anleitung, aber gestrickt mit Nadelstärke 9. 
Eigentlich mag ich gar nicht so gerne mit derartig dicken Nadeln stricken. Aber ich mag jetzt die Optik und irgendwie gewöhnt man sich auch dran ;-)



Es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich die Farben vermischen. Das werde ich sicher noch mal in anderen Kombinationen machen.

So, dieses gemischte Sortiment wandert jetzt rüber zu Frau Maschenfeins "Auf den Nadeln im November". Wieder einmal ganz lieben Dank für die Bereitstellung und Organisation dieser tollen Linkparty!

Montag, 21. November 2016

Weihnachtskleid-Sew-Along 2016 Vogue 9112


Wir treffen uns heute zum zweiten Teil des Weihnachtskleid-Sew-Along 2016, heute mit der Stoff- und Schnittvorstellung.

Die Entscheidung fiel dann ja doch ganz flott. Einige von Euch hatten sich in den Kommentaren für Vogue 9112 ausgesprochen. Und es reizt mich auch von allen Optionen am meisten.




Bei den Stoffen gab es dann auch gar nicht so viel hin-und-her-Überlegen. 
Ich wollte für den Schnitt gerne einen leichten Wollstoff nehmen. Und ich hatte gerade keine Lust auf Uni. 




Also habe ich mich für ein grau-anthrazit-farbenes Glencheck-Karo entschieden, das ich noch in meinen Vorräten hatte. Stash-Abbau! Immer gut!

Ob ich mir mit der Musterung allerdings selbst einen reinwürge, wird sich noch herausstellen ;-)

Ich habe schon mal zugeschnitten. 
Das Schnittmuster besteht aus gefühlten 597 Einzelteilen in ungewöhnlichen Formen. 
Da ein Karo anzupassen, ist eher unmöglich. Also habe ich das auch nur bei den oberen Schnitt-Teilen gemacht und dann einfach mal munter darauf los im schrägen Fadenlauf.

Wenn ich Pech habe, dehnt sich dann alles an den falschen Stellen aus.
Aber mal sehen, ich werde versuchen, das mit dem in den Griff zu bekommen, was man im englischen "stay-stitching" nennt. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie man das übersetzt. Das kommt davon, wenn man ununterbrochen mit Ami-Schnittmustern näht ;-) Im Prinzip näht man an den Kanten mit einem größeren Stich entlang, damit sie nicht so aus der Form gehen.

Als nächstes werde ich alle Markierungen schön artig mit Heftgarn durchschlagen. Auf dem Stoff hält keine Kreidemarkierung oder sonstiges.

Es war mal wieder ein bisschen schwierig mit dem Zuschneiden. Meine persönliche Nähzimmer-Oberaufsicht Miss Marple überwachte die Aktion mit Argusaugen aus nächster Nähe. Und hatte ihre Pfoten überall...



















Und machte sich ziemlich breit!

Ich gehe jetzt mal gucken, für was die Mitstreiterinnen sich entschieden haben. 

Montag, 14. November 2016

Weihnachtskleid-Sew-Along 2016 Rückblick und Ideen

In der Näherinnen-Welt gibt es ja zum Glück Dinge, auf die man sich verlassen kann und das ist der bei der Me-Made-Mittwoch-Crew organisierte alljährliche Weihnachtskleid-Sew-Along.

In diesem Jahr haben sich Yvonet und Dodo bereit gefunden, die Gastgeberinnen für dieses großartige Rudel-Nähen zu sein! Schon mal vorab ein ganz dickes Dankeschön, denn das ist einfach eine Menge Arbeit!


Mein Rückblick auf die Weihnachtsoutfits der letzten Jahre reicht nicht ganz so weit zurück wie bei einigen anderen. 2014 begann ich zu bloggen und das war auch das Jahr meiner ersten Teilnahme.



Ich hatte mir einen Vogue-Schnitt von Lynn Mizono ausgesucht (Vogue 1410) und dann dazu noch ein passendes warmes Jäckchen genäht.
Und ich muss sagen, dass ich mir selten etwas genäht habe, in dem ich mich derartig wohl fühle. Es ist nach wie vor ein echtes Lieblingsteil!

2015 hatte ich etwas mehr Zeit und beschloss daraufhin, mir gleich zwei Weihnachtsoutfits zu nähen. 

Zunächst ein Kleid aus einem leichten Wollstoff nach Vogue 9025. Das hat auch mit einigen Änderungen am Schnitt durchaus gut funktioniert. Aber es war ein Kleid, das ich tatsächlich im letzten Winter nur wenig getragen habe. Ich habe es mittlerweile weiter vererbt.

Das zweite war eine Kombination aus Rock und Top: der Rockschnitt war Butterick 6180, das Top Vogue 9130. Beides sind Schnitte der Tilton Schwestern, Marcy und Katherine, die ich bekanntermaßen sehr liebe. Und diese Teile mochte ich so sehr, dass ich sie aus anderen Stoffen später noch mal genäht habe.




Mein persönliches Fazit: ich fühle mich in Kleidungsstücken, die ich im Lagenlook kreuz und quer kombinieren kann einfach am wohlsten. 
Ich mag Kleider, Tops und Röcke aus Jerseystoffen aller Art. Das macht die Auswahl definitiv leichter, da ich mir nichts nähen werde, das dann wie das Kleid aus dem letzten Jahr nur im Schrank herumhängt.

Ich bin trotzdem noch nicht so ganz fertig mit meiner Entscheidungsfindung. Sicherheitshalber habe ich schon mal ein paar Meter Romanit-Jerseys geordert. Ein schwarzer liegt schon hier, ein grauer mit kleinen bunten Einsprengseln ist noch unterwegs. Aber es kann sein, dass da farblich noch Bewegung reinkommt.
Ich liebäugele momentan noch mit Rot...

Bei den Schnitten sind ein paar in der Auswahl, die ich schon genäht habe, aber auch welche, die noch nicht ausprobiert sind.

Ganz weit vorne steht der Schnitt vom Weihnachtskleid 2014 Vogue 1410. Keine Ahnung, warum ich mir das bisher nicht noch einmal genäht habe!


Vogue 1410- Foto von der Vogue Patterns Website

Mit im Rennen ist allerdings auch Vogue 9112, der Schnitt liegt schon seit einiger Zeit da und wartet aufs Ausprobieren. Das wäre allerdings eher was für einen gewebten Stoff, nicht für Jersey. Das könnte ich mir gut als so eine Art Tunika mit Rock oder Hose darunter vorstellen.


Vogue 9112 - Foto von der Vogue-Patterns-Website

Auch noch nicht ausprobiert ist Vogue 9161, eine Rock-Top-Kombination, die eine interessante Schnittführung hat. 


Vogue 9161 - Foto von der Vogue-Patterns-Website





Es könnte auch sein, dass ich dieses Top mit einem anderen vorhandenen Rock- oder Hosenschnitt kombiniere...
Wie Ihr seht, ich habe eine grobe Richtung, aber so richtig entschieden ist noch nichts.

Ich bin jedenfalls schon mal gespannt auf die ersten Ideen meiner anderen Mitstreiterinnen!



Montag, 31. Oktober 2016

Die Carpet-Bag - Frau Machwerks neuer Taschenschnitt





Ich freue mich ja immer, wenn ich für Frau Machwerk probenähen darf. 

Aber dieses Mal habe ich mich fast noch ein bisschen mehr gefreut, weil das Thema der Tasche so schön ist. 

Inspiration war die berühmte Carpet-Bag von Mary Poppins, dieses wunderbare Teil, in dem sie offenbar unendlich viele Dinge mit sich herumtragen konnte.

Frau Machwerks Carpet-Bag gibt es in vier verschiedenen Größen, sozusagen für jeden Zweck eine:

- die kleinste ist ein Kulturbeutel
- die nächste Größe ist eine Handtasche
- dann gibt es eine größere Tasche für Schule oder Büro
- und zuletzt noch eine richtig große Reisetasche.

Allen gemeinsam ist, dass sie oben einen Taschenrahmen mit Federmechanismus haben. Dadurch lassen sich die Taschen richtig weit öffnen und sie haben einfach eine - wie ich finde - sehr schöne Form.

Der Schnitt reizte mich so sehr, dass ich beschloss, gleich zwei Varianten zu nähen: den Kulturbeutel und die Reisetasche.

Angefangen habe ich mit dem kleinen Kulturbeutel:


Ich habe mich sehr schnell für meine Materialien entscheiden können, weil es in Gretes Stoffsalat-Laden gerade diesen wunderbaren Canvas "Folk Birds" aus der "Les Fleurs"-Serie von Cotton&Steel gibt.

In den hatte ich mich schon verliebt, als er in den Laden kam. Und die Carpet-Bag war dann das perfekte Projekt.

Ich war dann außerdem wild entschlossen, mal ein bisschen was für mich Neues an Materialien auszuprobieren. 

Ich hatte bisher noch nie etwas mit Snappap gemacht. Das habe ich hier für die Eck-Patches genommen. Ich war angenehm überrascht, es ließ sich nach dem Waschen äußerst problemlos schneiden und nähen.



Beim Innenfutter hat mich dann allerdings der Teufel geritten: ich dachte, ich nehme jetzt einfach mal Kunstleder. Ist schön abwaschbar, sieht nett aus, und überhaupt...

Ist allerdings als Futter gräßlich zu vernähen. Würde ich jedenfalls auf gar keinen Fall jemandem empfehlen, der/die seine erste Tasche näht! 
Könnte damit enden, dass das Ding in die Ecke fliegt. 
Aber es hat am Ende geklappt und mit der Optik bin ich jetzt doch sehr zufrieden ;-)


Hier seht ihr, wie schön weit sich das Täschchen öffnen lässt. Und es passt eine Menge rein.



Hier noch mal eine Detail-Aufnahme: ich habe die Eck-Patches mit einer selbstgemachten Leinen-Paspel versehen.

Die nächst Aktion war dann das Nähen der großen Reisetasche. Und groß ist hier wirklich richtig groß!




Hier habe ich den Boden aus Zeltstoff genäht, der unten drunter noch ein paar Bodennägel bekommen hat.

Vorne hat die Tasche eine zusätzliche Reißverschluss-Tasche, wie üblich bei meinen Taschen mit einem von Frau Machwerks metallisierten Reißverschlüssen.




Für das Futter habe ich ein Alcantara-ähnliches Material verwendet, das ich noch im Vorrat hatte. Fühlt sich ganz gut an und sieht auch ganz gut aus. Aber es ließ sich auch definitiv nur mit Teflon-Füßchen vernähen. Das geht also einfacher ;-)

Für die Innentaschen habe ich noch ein Restchen meiner sehr geliebten Shimmer-Stoffe vernäht. 






Damit bei so einer großen Tasche alles sicher verstaut ist, hat sie auf der Rückseite ein Mappenschloss.



Die Träger sind die tollen von Frau Machwerk gefertigten Lederträger.

Dazu gibt es auf ihrem Blog allerdings auch eine super Anleitung. Für meine nächste Tasche werde ich das auf jeden Fall ausprobieren.

Das e-book für die Carpet-Bag gibt es ab heute in Frau Machwerks Shop.
Dort bekommt man auch die notwendigen Bügel und sonstiges Zubehör wie die Reißverschlüsse, Bodennägel etc.

E-book, Bügel und Rahmen wurden mir von Frau Machwerk zur Verfügung gestellt.

Liebe Frau Machwerk, es war mir ein Vergnügen, die beiden Taschen zu nähen!





Donnerstag, 27. Oktober 2016

Nähen mit Plan

 Ich nähe ja schon seit einigen Jahren den größten Teil meiner Kleidung selbst. Der große Vorteil ist, dass ich mittlerweile einen Kleiderschrank habe, in dem viele zueinander passende Dinge wohnen :-)

Am wohlsten fühle ich mich in Sachen, die ich übereinander schichten kann, neudeutsch im Layering-Look.

In den letzten Wochen habe ich wieder ein paar Teile genäht, die sich da gut einfügen. 

Als erstes eine Kombi in Blautönen: Zum drunter Tragen ein ärmelloses Top: 



Darüber kommt ein Shirt nach dem gleichen Schnitt, den ich vorher schon ein paar mal genäht habe (Vogue 9057).

Der Stoff ist ein wunderbar weicher Baumwoll-Jersey von Art Gallery aus Gretes Laden (leider schon ausverkauft...)




 Die Shirts waren als Kombi zu einer schon vorhandenen Walkjacke gedacht, die ich schon 2014 genäht hatte (und weiterhin supergerne trage!).


Seit ich das Stricken wieder angefangen habe, gibt es auch die passenden Accessoires, sprich Tücher, zum Outfit. Hier ist es meine "Lintilla" aus dem letzten Winter.

Die nächste Kombination bringt ordentlich Farbe in trübe Herbsttage:
Das Shirt ist nach dem gleichen Schnitt wie oben, auch wieder aus einem Art-Gallery-Jersey.




Das passende Teil existierte auch hier schon: eine sonnig gelbe Jacke aus Romanit-Jersey, auch schon 2014 genäht.



 Auch hier das passende Tuch, ein "Hitchhiker" , den ich im letzten Jahr produziert habe.


Ich habe schon länger nichts mehr mit den Damen bei "RUMS" geteilt. Das mache ich jetzt mal :-)

Samstag, 22. Oktober 2016

Frau Zen Chic bei Stoffsalat



Am vergangenen Samstag gab es im Stoffsalat-Laden meiner Schwester Grete eine ganz tolle Veranstaltung, bei der ihr ganzer Laden von Quilt-begeisterten Frauen bevölkert wurde.

Ich warne Euch schon mal vor, das ist so eine Art Werbung, auch wenn ich nicht dafür bezahlt werde! Ich bin einfach immer noch so begeistert, dass ich Euch das unbedingt zeigen muss! :-)

Brigitte Heitland, die Designerin der Zen Chic-Stoffe, war mit ihrer Trunk-Show zu Gast. Sie ist seit geraumer Zeit bei Moda unter Vertrag, dort oder auf ihrer eigenen Webseite könnt Ihr Euch ansehen, welche Stoffserien bisher schon von ihr erschienen sind. 

All ihre Stoffe und vor allem ihre Quilt-Designs haben einen ganz besonderen modernen Stil und eine wunderbare Farbgebung. 

Mal ist es wie bei der "Hey Dots"-Serie: eine Spielerei mit Polka-Dots, die in allen möglichen Varianten auftauchen, gekritzelt, mit darüber gezeichneten Texten, als kleine Candies. Dezent wie hier in Grau-Tönen, aber auch ganz fröhlich in kräftigem Grün. Einfach schön!



Die Fotos habe ich von der Seite meiner Stoffsalat-Schwester gemopst ;-)

Auf dem ersten Foto liegen die "Hey Dots" im Regal hinter ihr. Da könnt ihr sehen, welche Farben es sonst noch gibt.

Ein anderes mal ist es auch ganz dezent und sehr graphisch wie bei den beiden Serien "Modern Background Paper" und "Modern Background Ink".




Fotos wieder von Gretes Webseite

In dieser Serie gibt es viele, die sich als ruhige, aber dennoch nicht langweilige Hintergrundstoffe für Quilts eignen.

Meine absolute Lieblings-Serie ist allerdings die mit ihren neuen "Luster"-Stoffen! 
Die sind momentan noch nicht in Gretes Laden, müssten aber eigentlich bald kommen. Die finde ich so unglaublich schön, dezent mit genau der richtigen Menge Glitzer ;-)

Die Quilt-Designs zu dieser Serie fand ich schon auf den ersten Fotos perfekt. Und bei Frau ZenChics Besuch konnten wir die Originale dann begucken und befühlen: Quilter's Heaven!

Ich habe während des Zeigens Fotos gemacht. Die Qualität ist leider sehr mäßig mit Handykamera wackelig aus der letzten Reihe. Aber für einen kleinen ersten Eindruck reicht es hoffentlich aus.




Das ist der "London Nights"-Quilt. Bessere Fotos auf Brigitte Heitlands Seite!



Detail-Aufnahmen des "Play"-Quilts



Detailaufnahmen des "Hint of Luster"-Quilts 

Die Anleitungen für diese Quilts gibt es momentan schon in Gretes Laden.
Ich bin jedenfalls wild entschlossen, aus den Luster-Stoffen einen neuen Wohnzimmer-Wand-Quilt zu nähen!

Abgesehen davon, dass es einfach toll war, die Original-Quilts in die Hände zu bekommen, machte es unglaublich viel Spaß, Brigitte Heitland beim Zeigen und Erzählen zu sehen und zu hören. 

Ich habe selten jemanden getroffen, die mir bei der ersten Begegnung gleich so sympathisch war. Sie erzählt witzig und mit einer gehörigen Portion Selbst-Ironie von ihrem Werdegang. Sie spricht über den Design-Prozess, so dass man ihre Ideen wunderbar nachvollziehen kann.





Das besondere Leckerli für all uns Stoff-Begeisterte war am Ende die Vorausschau auf die neue Serie "True Blue", die erst im Frühjahr erscheinen wird. 

Wieder ganz etwas anderes, dieses Mal Stoffe, die das Thema Jeans mit all seinen Blautönen aufnimmt. Zur Einstimmung ein paar Fotos der Quilts, die sie uns gezeigt hat.













Bis diese Stoffe und Quilt-Designs in den Laden kommen, müssen wir uns noch gedulden, aber es ist definitiv was zum drauf freuen :-)

Nochmal Danke an Grete und Team fürs Organisieren dieses tollen Vormittags und ein dickes Danke an Brigitte Heitland. Es war einfach rundum schön!