Collage

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Dienstag, 27. Januar 2015

Lintilla in Arbeit






Das wilde Gestricke geht weiter.

Hilfreich ist dabei natürlich, dass ich jetzt schon in der dritten Woche mit einem blöden Virus zu Hause rumhänge. Mit einem derartig zugematschten Kopf setze ich mich besser nicht an die Nähmaschine. (Hab ich schon probiert, war nicht so doll.)
Und mein Bett ist gerade eh mein bester Freund. 

Aber Stricken geht auch mit Matschkopf im Bett.
Wenn man darüber hinweg sieht, dass ich mein neu angefangenes Tuch erst zweimal wieder aufgeribbelt habe, weil der Matschkopf die Anleitung falsch verstanden hatte. 
Dass man es zweimal hintereinander schaffen kann, etwas in Form einer ausufernden Amöbe zu stricken, die Zacken und Beulen in alle möglichen Richtungen ausstreckt, ist wirklich nur mit erkälteter geistger Umnachtung zu erklären. Ich hätte ein Foto machen sollen, es war wirklich beeindruckend.

Aber irgendwann hatte ich es begriffen, dass Zunahmen auf einer Seite erfolgen und Abnahmen auf der anderen... Ist ja auch irgendwie logisch...




Das Strickmuster ist die bei den Strickerinnen bekannte Lintilla von Martina Behm.

Ich hatte mir extra dafür so einen hübschen Crazy-Zauberball (Schoppel Wolle) mit dem Namen "Der Lenz ist da" zugelegt. 
Mal sehen, ob die Wolle reicht, oder ob ich nochmal nachordern muss. Die Kombination aus diesem Farbverlaufsgarn und den Wellen (oder Rüschen) am Rand strickt sich sehr fein. Es hat das zu erwartende Nur-noch-ein-Stückchen-weiterstricken-Potenzial.

Ich werde jedenfalls über meine Fortschritte berichten.

Mein Tuch-in-Arbeit darf heute gleich zu zwei Linkparties: zum Creadienstag und zu Auf-den-Nadeln-im-Januar von Frau Maschenfein.

10 Kommentare:

  1. Hallo Katharina,

    ein schönes Tuch nadelst du da. Wegen dem Fehler beim Anstricken - liegt sicher nicht an dir. Ich musste den Leftie sicher 6 mal auftrennen bevor ich überhaupt die Anfangsspitze hinbekommen habe.

    Gute Besserung
    Anja

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  2. Dann bin ich ja beruhigt. Da liege ich mit zweimal ribbeln noch gut im Rennen ;-)
    Danke für die Besserungswünsche und liebe Grüße
    Katharina

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  3. Liebe Katharina,

    das sieht ganz wunderbar aus, da hat sich das aufribbeln echt gelohnt!! Manchmal hat man Projekte, die wollen einfach nicht so, wie man selber möchte. Hatte ich gerade auch erst mit einer Strickjacke, da war so der Wurm drin, hat dann auch nur ungefähr ein Jahr gebraucht, bis ich sie fertig hatte, weil ich sie immer wieder in die Ecke gelegt habe...

    Gute Besserung und viel Spaß noch beim Stricken!!

    Liebe Grüße!
    Doro

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    1. Danke, Doro! Ich bin da auch deutlich geduldiger als früher. Sowas landete in jüngeren Jahren dann in der UFO-Kiste und wurde nie wieder gesehen ;-)
      Hast Du die Strickjacke auf dem Blog?
      Danke für die Besserungswünsche und liebe Grüße
      Katharina

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  4. Das Tuch sieht schon wunderschön aus, die Farben der Wolle sind wirklich toll! Ich habe mir gleich beim ersten Foto gedacht, mhm, die Wolle kenn´ ich :-) Mein Schal aus genau dieser Wolle ist in den letzten Zügen.
    Ich wünsche Dir gute Besserung und noch viel Spaß beim Stricken
    VG
    Blimi

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  5. Das ist ja drollig! Dann bin ich ja mal auf Deinen Schal gespannt. Aber ich finde die Farben auch super und der Zauberball lässt sich sehr schön stricken. Da wird sicher noch mal einer folgen.
    Auch Dir Danke für die Besserungswünsche und liebe Grüße
    Katharina

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  6. die Farben sind wunderschön und diese Technik (hier Zu-, dort Abnahmen) habe ich auch schon mal ausprobiert (allerdings ohne Anleitung)
    viel Spaß beim Weiterstricken

    lieben Gruß
    Uta

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    1. Ohne Anleitung wäre ich komplett aufgeschmissen ;-) Vielleicht wenn ich mein fünftes Tuch mit der Technik gestrickt habe...
      Liebe Grüße
      Katharina

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  7. Was für eine schöne Handarbeit, wirklich toll!

    Liebe Grüße, Anja

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  8. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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