Einfach weil es mir so unglaublich gut dort gefallen hat!
Ich hatte uns in Rockport ein Bed&Breakfast, das Tuck Inn B&B gesucht.
Das war für mich das erste Mal, diese Art von Übernachtung zu wählen. Bislang hatten wir immer entweder Hotel oder Ferienwohnung.
Und nach dieser Erfahrung würde ich es jederzeit wieder machen.
Ich habe mich ausgesprochen wohl gefühlt. Liz und Scott, die das Tuck Inn betreiben, machen ihren Job wirklich mit Herzblut.
Es ist ein wunderbares gut gepflegtes Holzhaus (von ca. 1790) im dort üblichen Baustil in einer sehr schön ruhigen, aber recht zentralen Lage.
Die Zimmer sind ein wenig wie aus dem Laura Ashley Katalog, der perfekte englische oder eben neu-englische Landhaus-Look. Alles sehr gemütlich.
Das heißt, er steht jeden Morgen in der Küche und backt für seine Gäste mindestens vier verschiedene Sorten Scones, Kuchen, Maisbrot und was es sonst so alles gibt. Oft kommt er nochmal während des Frühstücks mit etwas gerade frisch aus dem Ofen geholtem und erklärt, das müsse man jetzt aber auch noch probieren :-)
Ich habe mir danach jedenfalls amerikanische Measuring cups und spoons gekauft, damit ich einige von den Rezepten ausprobieren kann.
Scott hat seine Rezepte nämlich auch auf der Website veröffentlicht :-)
Es war auch immer unglaublich nett, sich mit beiden zu unterhalten. Man erfuhr einfach mehr über Rockport, bekam tolle Tips für Ausflüge oder wo man zum Essen hingehen konnte.
Hinzu kam noch ein bisschen mehr persönliche Betreuung.
Ich bin an einem Abend, als wir zum Essen gehen wollten, ziemlich blöde gestürzt. Tiefstehende Sonne, Sonnenbrille auf, Stolperkante auf dem Weg und dann hatten wir den Salat... Das gab einige hübsche Prellungen (und noch ein paar gebrochene Rippen, wie ich seit meinem Arztbesuch in der letzten Woche weiß).
Liz hat sich total lieb gekümmert. Am nächsten Tag bekam ich bequeme Stühle auf die Terrasse vor unserem Zimmer geräumt, so dass ich bei dem tollen warmen Wetter gut mit Bein hochgelegt im Schatten sitzen konnte. Und mit Cool-Pack und Arnika-Gel versorgt hat sie mich dann auch noch.
Hier ließ es sich gut aushalten! |
Das ist das Haus gegenüber, das ich immer aus unserem Fenster bewundern konnte. Das Foto ist ein bisschen ulkig, weil ich es durchs Fliegengitter fotografiert habe...
Und das steht ein paar Häuser weiter auf der gleichen Straße. Das war mein absoluter Liebling!
Ich fürchte aber, sofern ich nicht plötzlich zu unverhofftem Reichtum komme, wird das wohl nichts werden ;-)
Auch wenn ich mir schon was nettes für die Möblierung des Gartens ausgesucht hatte ;-)
Ich schreibe in den nächsten Tagen noch ein bisschen was zu unserer dritten Woche in Plymouth und dann geht es hier wieder weiter mit den üblichen Themen!
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